Wenn es nicht gerade aus allen Kübeln schüttet oder Katzen hagelt, was heute nicht der Fall war, dann ist für mich der Wandertag des TV07 Gochsheim ein fester Termin in meinem Kalender. Heute war ein schöner Tag auch wenn Petrus zwischendurch gemeint hat, er möchte mir unbedingt eine Runde Schneegestöber schicken. Damit konnte er mich nicht ärgern. Ich bin einfach unten durch gelaufen.
Ein Blick aus meinem Esszimmerfenster heute morgen.
Bis zum ersten Kontrollpunkt war die Strecke gleich. Auch 34 Wanderfreunde aus Frankreich nahmen bei der Veranstaltung in Gochsheim teil.
Wolkenspiele.
Etwas Warmes braucht der Mensch. Glühwein gab es an der ersten
Kontrollstelle.
Unterwegs.
Junge Leute arbeiten anders und setzen dabei auch andere Schwerpunkte wie die Eltern. So geschehen im Weingut Marguet in der Champagne. Der Sohn verbannte, nach der Übernahme des elterlichen Betriebs, die Chemie aus den Weinbgeren. Traktoren wurden abgeschafft deren Arbeit verrichten nun die beiden Pferde Tristan und Urban. Schädlingen und deren Krankheiten an den Rebstöcken beugt der junge Mann mit Milch, Bienenharz und einem Extrakt aus Grapefruitkernen vor. Nur etwa ein Prozent der Winzer in der Champagne arbeiten biologisch. Ich habe diesen Hinweis in der aktuellen Ausgabe von Der Feinschmecker entdeckt. Ich werde mir mal den Champus kommen lassen und probieren. Danach berichten.
In jüngster Zeit habe ich mich sehr intensiv mit dem Thema Dankbarkeit auseinander gesetzt. Wir erachten Vieles was wir unserem Leben erfahren als selbstverständlich an, das ist es aber nicht. Ich versuche jeden Tag für alle Dinge die ich erfahren habe Dankbar zu sein.
In jede hohe Freude mischt sich
eine Empfindung der Dankbarkeit.
Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach
Ich wünsche euch einen guten Start in die neue Woche.
Danke Helmut 😉 viel spass bei der Arbeit 😉 schöne Woche 🙂
Bonne semaine Salut Sylvie 😉
Das ist eine richtige Einstellung lieber Helmut. Wir sollen jeden Tag für den neuen Tag dankbar sein. Leider denken viele einfach nicht daran, weil sie vom Tag zu Tag leben und erst dann merken, dass sie nicht bewusst leben, wenn es fast zu spät ist. Was deine Bilder betrifft, finde ich sie gut. Besonders das letzte Bild gefällt mir. Bei dem ersten Bild konntest du eventuell eine andere Perspektive wählen, damit das Dach von der Garage (nehme ich an) nicht im Vordergrund steht. In dem Fall wäre besser, entweder aus einem anderen Fenster zu fotografieren oder ganz rauszugehen, sich auf die Straße hinzustellen (falls sie nicht so oft befahren wird) und abzuknipsen. lg bilere
Ein schönes Zitat lieber Helmut und schöne Bilder. Davon kann ich dir welche senden, denn bei uns liegt massig Schnee und ich habe mich heute nicht aus dem Haus gewagt, da es auch sehr glatt ist. Main Mann hat wie ein Weltmeister Schnee geschippt…jetzt hat er Rücken 😦
Alles Liebe für dich und eine gute Woche wünscht Mathilda 🙂
moin helmut,
die freifrau hat auch bei mir einen hohen stellenwert!
für vieles, sehr vieles bin ich dankbar, ganz bewusst und die möglichkeiten der wahrnehmung in der natur erfreut mich immer wieder.
unterdurch und/oder überweg laufe ich jeden tag, eine strecke beträgt 5km – naja und umwege oder vergessene schlüssel…
allerdings lieber allein oder nochmals eine vogelkundliche führung wenn ich mit meinen plänen abgeschlossen habe.
liebe grüsse von der kelly
Überall gibt es Schnee, nur hier nicht. Na ja, vielleicht kommt ja noch mal was. 🙂
Manchmal fällt es schwer dankbar zu sein, finde ich. Aber oft sehen wir auch nicht das Gute in unserem Leben oder sehen es als selbstverständlich an. Öfter mal dankbar sein, das täte uns selbst auch gut. Dankbarkeit fühlt sich nämlich gut an.
Herzliche Grüße,
Martina
Richtig machst Du es. Bei Wind und Wetter raus in die Natur und bei der Kälte war der Glühwein auch die richtige Belohnung.
Biologisch find ich immer gut, eigentlch müsste das ja gut zu vermarkten sein. Ich wünsche es den jungen Leuten.
Dankbarkeit…da hast Du Recht, das sollte man sich immer wieder sagen, doch leider ist der Mensch auch leicht unzufrieden und vergisst, die kleinen Glücksmomente, wofür man eigentlich immer dankbar sein sollte.
LG Susanne