Heute habe ich einen alten Artikel aus dem Jahr 1994 bei meinen Unterlagen entdeckt und deshalb die Feuchtwiesen aufgesucht, die es in Gochsheim seit langerr Zeit gibt. Meine gute alte Tante erinnerte sich auch noch daran. Seit sie denken kann, so sagte sie, besitzt unsere Familie eine Ackerfläche im Gewann „Bruch“. „Da ist schon immer Wasser gestanden und es war feucht. Das erschwerte die Bewirtschaftung“, erklärt sie rückblickend.
Viele alte Kopfweiden habe ich entdeckt.
Feuchtwiesen und Flachmoore waren früher unsere artenreichsten Biotope in der Rheinebene, von daher vergleichbar mit dem Regenwald in den Tropen. Gleichzeitig waren sie aber unerwünschte, minderwertige und daher nur gedultete Lebensräume. Kein wunder also, dass mit dem Aufkommen des Kunstdüngers der Tod für die meisten Feuchtwiesen kam. Trockenlegungen, Kanalbau und Entwässerung trugen ihr Übriges dazu bei. Bundesweit wurden bedeutende Biotope zur Vernichtung freigegeben.
Es war ein angenehmer Abend am Freitag im Elsass, mit guten Gesprächen und netten Menschen. Noch einmal lautete das Thema: Zu Tisch mit Paul Cézanne. Die Referentin hört nach 10 Jahren auf und hat eine andere Herausforderung gefunden. Schade, denn ihre Vorträge waren stets kurzweilig. Ich werde im kommenden Jahr eine Veranstaltung in Gochsheim für die PAMINA UP durchführen: Hohlwegwanderung Rund um Gochsheim. Darauf freue ich mich schon heute.
Die Natur ist ein Brief Gottes an die Menschheit.
Platon (427 – 327) Griechischer Philosoph
Ich wünsche euch eine gute Woche.
Ein sehr interessanter Artikel mit schönen Fotos.
Total klasse finde ich Dein Angebot für die Pamina Up!!! Ich wünsche , dass es zahlreiche Teilnehmer findet, denn ich bin mir sicher, dass Du ein sehr guter Wanderführer sein wirst ubd Du bestimmt viel Interessantes und viel Freude zu vermitteln hast!
Schöne Bilder, lieber Helmut.
Pamina Up, was ist das?
Ich wünsche dir auf jeden Fall zahlreiche Teilnehmer.
Herzliche Grüße,
Martina
moin helmut,
die gesellschaft braucht uneigennützige mitarbeiter, angebote mit herzblut.
viel erfolg und nicht zuletzt bestätigung für deine recherche.
ich überlege – warum in unserer region fast keine kopfweiden zu finden sind, übersehen kann mensch diese typische form nicht. im münsterland gab es sie reihenweise, jetzt hier bei dir sind sie zu sehen, dabei richtige ökoecken, klasse!
lg kelly
Hohlwegwanderung Rund um Gochsheim … das hört sich gut an …
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……ღ¸.• Ganz herzliche Grüße¸.•¨☆
……☆¸.•´ • an Dich¸.•¨¯-:♥:-
……..… ღೋ Monika ೋღ
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